Das Internet ist kein rechtsfreier Raum und insbesondere Großkonzerne wie Google achten penibel auf die Umsetzung von Richtlinien. Mit Google Anzeigen wurde ein Werbetool geschaffen, das Unternehmen mehr Sichtbarkeit ermöglichen kann. Nutzbar ist es nur dann, wenn die entsprechenden Regeln und Vorschriften des Konzerns eingehalten werden. Hier kommt eine Übersicht der größten Fallstricke und wie sie zu umgehen sind.

Google, der Datenschutz und andere Verbote – die Grundlagen für Ads
Anders als SEO ist SEA eine bezahlte Möglichkeit, dem eigenen Unternehmen mehr Sichtbarkeit einzubringen. Bezahlte Anzeigen werden gezielt an die eigene Zielgruppe ausgespielt und stellen viele Unternehmen erst einmal vor Herausforderungen. So komplex wie das Thema auf den ersten Blick wirkt, ist es aber nicht. Bei Einhaltung der Richtlinien ist Google Werbung schalten mit diesen Tipps ganz einfach und vor allem effizient.
Die größte Suchmaschine der Welt legt Wert auf Datenschutz und darauf, dass Nutzerdaten nicht in dritte Hände gelangen. So wirft der Konzern einen Blick darauf, ob die gesammelten Kundendaten verschlüsselt und zweckgebunden erfasst werden. Schwierig wird es für Unternehmen, die Daten sinnlos sammeln und nicht entsprechend schützen.
Auch Täuschungsversuche oder Falschdarstellungen führen zum Ausschluss von Google Anzeigen. Nicht immer steckt dahinter jedoch böse Absicht des Anzeigenschalters. Oft reicht Unwissenheit, um eine Kampagne nicht starten zu können. Für Einsteiger auf diesem Gebiet ist es empfehlenswert, eine professionelle Agentur für Google Anzeigen zu engagieren. Hier besteht die nötige Expertise, um rechtliche Fragen nicht zum Problem werden zu lassen.
Geeignete Produkte für Google Anzeigen – nicht jede Werbung ist erlaubt
Es gibt Einschränkungen bezüglich der Art von Produkten, die bei Google beworben werden dürfen. Generell verboten sind kriminelle Dienstleistungen oder Produkte wie „Passfälschungen oder falsche Führerscheine“. Eingeschränkt erlaubt sind FSK-18 Inhalte wie Alkohol, Glücksspiel oder erotische Angebote. Hier ist es zwingend erforderlich, die Gestaltung der Anzeige nach den Richtlinien von Google durchzuführen. Am Beispiel Alkohol lässt sich das verständlich erklären. Es ist erlaubt, für alkoholische Getränke oder Ausschank mittels Google Anzeige zu werben. Dabei darf zu keinem Zeitpunkt der Eindruck erweckt werden, Alkohol könne Probleme lösen. Auch dürfen entsprechende Anzeigen keiner minderjährigen Zielgruppe ausgespielt werden.
Auch hier sind es vor allem erfahrene Agenturen, die das beste Ergebnis und die höchste Conversions-Anzahl bei FSK18-Produkten erzielen können. Es ist zu bedenken, dass eine unzulässige Werbung nicht nur von Google gesperrt werden kann. Wer beispielsweise das Urheberrecht verletzt oder eine gesetzlich verbotene Werbung ins Netz bringt, kann strafrechtliche Konsequenzen davontragen.
Grundvoraussetzungen für erfolgreiche Google Anzeigen – die Richtlinien sind erfüllbar
Je mehr Richtlinien eingehalten werden müssen, desto komplizierter wirkt Werbung über Google. In der Praxis zeigt sich aber, dass bei Einhaltung der redaktionellen Anforderungen und der Gesetze, viel Erfolg möglich ist. Grundsätze wie mehrwertige Produkte, keine Effekthascherei (z. B. durch dauerhafte Großschreibung), URL-Fehler, klare Inhalte und funktionierende Websites sollten Standard sein.
Es gibt zwar Grenzen hinsichtlich der erlaubten Produkte, ein Großteil aller Unternehmen kann seine Dienstleistungen und Verkaufsartikel jedoch ohne Probleme bewerben.